Hallo zusammen. Zugegeben, das ist eine etwas ketzerische Frage, aber dazu habe ich bis jetzt keine eindeutigen Infos gefunden.
Als Beispiel: Ein Wüstenskorpion den man bei schönen Temperaturen um die 30 Grad, lokal auch bis 35 Grad hält. Das Bodensubstrat ist sehr hoch, so das der Skorpion tief graben kann. Jetzt verbringt der Skorpion die meiste Zeit in dieser tiefgegrabenen Höhle.
Wahrscheinlich herrscht dort ein großeres Temperaturgefälle als man vermutet.
Könnte das nicht einfach naiv gedacht für eine Haltung auch bedeuten, weniger Substrat und nicht so hohe Temperaturen (z.B. durchschnittliche 25 Grad) und dem Skorpion geht es trotzdem gut?
Also liegt der Sinn für hohe Temperaturen einzig darin, um für bessere Bedingungen für Häutungen und Austragungen zu sorgen?
Wie ist es dann für einen adulten Skorpion, der sich nicht mehr häutet und nicht trächtig ist?
Bei Spinnen, die aus warmen Regionen stammen und vor hohen Temperaturen in Höhlen flüchten, ist es doch auch so, das sie durch diesen Umstand nicht so heiß gehalten werden, sondern das die vorgezogene Temperatur in den Höhlen der Maßstab für die Haltung ist.
Gruss Thorsten